Der Hausbock erreicht eine Größe von 8 bis 25 mm. Er ist schwarz oder braun. Auffallend sind die weißen, Querbinden ähnlichen Flecken auf den Flügeldecken. Auf dem Halsschild befinden sich zwei schwarz glänzende Schwielen. Die gelblichweißen, „eingekerbt“ erscheinenden Larven erreichen im ausgewachsenen Stadium Längen zwischen 15 und 30 mm. Sie sind langgestreckt, im Querschnitt oval und kaum sichtbar behaart.
Zwischen Juli und Oktober legt das Hausbock-Weibchen mit seiner ausfahrbahren Legeröhre zwischen 50 und 160 Eier in 4 bis 7 Gelegen ins rissige Holz ab. Die Eier sind ca. 2 mm klein, elliptisch und an den Enden spitz. Die Larven ernähren sich je nach Eiweißgehalt 3 bis 10 Jahre im Holz, bis sie die Verpuppungsreife erreichen. Dabei richten sie den größten statischen Schaden im Bauholz an. Der Käfer schlüpft nach ca. 3 Wochen, paart sich und legt neue Eier ins Holz.
Der Hausbock richtet besonders an trockenen, eiweißreichen Nadelhölzern Schäden an. Hier zumeist im Splintholzbereich. Obwohl der Hausbock ein einheimisches Freilandtier ist, tritt er überwiegend in Häusern auf, hier vor allem in Dachkonstruktionen. Außen entwickelt er sich vorwiegend in Leitungsmasten, Zaunpfählen und dergleichen, sofern sie aus geeigneten Hölzern hergestellt sind.
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