1,5-3 mm lang, braun bis rotbraun. Kopf kurz. Hält sich in oder in der Nähe der Lagerstätten von Katzen auf; kann aber auch vorübergehend auf den Menschen übergehen. Ist heute der am weitesten verbreitete Floh.
Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch, Katze und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.
Treten die Tiere nur vereinzelt auf, genügt häufig schon regelmäßiges Staubsaugen. Besondere Sorgfalt sollte der Säuberung des Schlafplatzes der Haustiere gelten, denn hier finden die Flohlarven ideale Bedingungen für ihre Entwicklung.
Bei freilaufenden Katzen beugen Ungezieferhalsbänder einer Flohplage vor. Sie können jedoch einen vorhanden Flohbefall nicht beseitigen.
Ist die Herkunft der Flöhe bekannt und die Quelle beseitigt (Katzen benötigen vor der Bekämpfung immer eine Behandlung durch den Tierarzt!), können sie insbesondere auch in Wohnungen, mit einer Kombination aus synthetischen
– Juvenilhormon – Metophren – (diese hemmen die Entwicklung der Insekten und zerstören so die Eier und Larven der Flöhe)
– Fettsäuren (ersticken den Floh)
– und Kaliumsalzen (trocknen die Eier aus)
bekämpft werden. Solche Präparate sind, richtig angewandt, für den Menschen total ungiftig.
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